Die diesjährige Veranstaltung steht unter dem Motto „Mastering the Digital Transformation of the Process Industry“. Die Namur als Anwenderverein für Prozessautomatisierung erwartet, dass die Digitalisierung die Interaktion zwischen Menschen, Assets und Prozessen drastisch verändern wird.
„Wir steuern heute den kompletten Produktionsverbund, dann ist die logische Erweiterung, die ganze Wertschöpfungskette zu steuern“, begründet Namur-Vorstandschef Dr. Wilhelm Otten den Zusammenhang zwischen MSR und digitaler Transformation. „Wir müssen uns mit der online-Regelung kompletter Geschäftsprozesse beschäftigen. Dafür brauchen wir neue Werkzeuge“, so Otten.
Sitzungssponsor GE Digital Europe stellte im Eröffnungsvortrag dar, wie das industrielle Internet dazu genutzt werden kann, Produktionsverluste zu minimieren, die Betriebskosten zu optimieren und Risiken durch intelligente Asset-Strategien zu verringern. Diese und weitere Aspekte stehen bis am Freitag im Vordergrund der Veranstaltung. Die CHEMIE TECHNIK wird in den kommenden Tagen ausführlich darüber berichten.
(as)