

Eon will sich künftig auf Strom aus erneuerbaren Energien konzentrieren und sagt der klassischen Energieerzeugung ade (Bild: Eon)
Die Logik ist dieselbe wie bei der Abspaltung der Bayer-Geschäftsbereiche Material Science oder Lanxess: Die Trennung von weniger profitablen Aktivitäten. Und zumindest ein Akteur ist ebenfalls derselbe: Aufsichtsratschef Werner Wenning. Zunächst soll die neue Gesellschaft, in der ab 2016 Kohle-, Gas- und Atomkraftaktivitäten gebündelt werden, im Besitz der Eon-Aktionäre bleiben. Ein Namen für das neue Unternehmen ist noch nicht gefunden. Dieses soll aber auch für den Abriss der AKW von Eon zuständig sein und die dafür gebildeten Rückstellungen erhalten.
Zu den Gründen für die neue Strategie erklärte Vorstandschef Johannes Teyssen: „Die drastischen Veränderungen der globalen Energiemärkte, technische Innovationen und wachsende, individuellere Kundenerwartungen erfordern einen mutigen Neuanfang. Das bisherige breite Geschäftsmodell von Eon wird den neuen Herausforderungen nicht mehr gerecht. Deshalb wollen wir uns radikal neu aufstellen.“
Die Pressemeldung von Eon zur neuen Strategie finden Sie hier.
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