Sabic rechnet zwar mit einer stabilen Geschäftsenwicklung, doch die niedrigen Petrochemie-Preise schlagen dem Unternehmen auf die Bilanz. Der Umsatz sank im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr (10,3 Mrd. Euro) auf 8,8 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (Ebit) ging von 9,7 Mrd. Euro auf 1,15 Mrd. Euro zurück.
In der vergangenen Woche hatte das Unternehmen die Joint-Venture-Gespräche mit dem Schweizer Spezialchemiehersteller Clariant unterbrochen (siehe CT-Bericht unten). Vorstandschef Ernesto Occhiello hatte unerwartet seinen Rücktritt „aus persönlichen Gründen“ erklärt.