Die 128 Mio. Euro schwere Investition, zu der eine Ethylen-Reinigungseinheit gehört, soll dazu dienen, die wachsende Nachfrage nach Polyethylen zu befriedigen und die vorhandene, nachgeordnete Polyethylenanlagen besser auszulasten. „Durch die Installation der neuen Ethylen-Splitter ist nun eine deutlich höhere Produktionskapazität möglich„, erklärte Sasol CEO David Constable. Die Hälfte der zusätzlichen 47 000 Tonnen Polyethylen soll innerhalb der nächsten sechs Monate erreicht werden. Die Anlage soll voraussichtlich bis zum Jahr 2017 die volle Kapazität erreichen.
Mit der Anlage wird außerdem vermieden, dass bisher nicht genutzte Kohlenwasserstoffe abgefackelt werden müssen – dadurch soll der CO2-Footprint reduziert werden.
(as)