Wie das Nachrichtenmagazin Spiegel berichtet, wollten die mutmaßlichen Industriespione Informationen über Technologie und Fertigungsprozesse verkaufen. Die Gruppe sei aber aufgeflogen, bevor sie die sensibelsten Daten habe verkaufen können.
Als Käufer der Daten wird in dem Bericht das chinesische Unternehmen Jiangyin Jianghua Microelectronics Materials genannt. Das Unternehmen erklärte einer Reuters-Mitteilung zufolge dagegen, es habe keine Daten gekauft und auch bislang keine offizielle Mitteilung von den ermittelnden Taiwanischen Behörden erhalten, und wies den Verdacht zurück.
(as)