Durch die Integration als Balluff STM wird insbesondere der Bereich der Miniaturisierung des Spezialisten für industrielle Automation weiter ausgebaut. „Dank der Bündelung unserer Kompetenzen in diesem Gebiet können wir unseren Kunden erweiterte und ganzheitliche Lösungen anbieten“, sagt Florian Hermle, Geschäftsführer von Balluff und Balluff STM.
Synergien und neue Potenziale ergeben sich auch für die Fertigung. So verfügt Balluff STM über ein patentiertes Fertigungsverfahren in der optoelektronischen Präzisionssensorik. Eine große Stärke des Unternehmens ist die Herstellung optoelektronischer Sensoren für die Anwendung in Reinraumumgebung und in Hochvakuum, wie sie beispielsweise in der Halbleiterindustrie verwendet werden.
Michael Unger, Sprecher der Geschäftsleitung von Balluff sieht gerade im modularen Produktaufbau große Chancen. „Mit Balluff STM sind wir in der Lage schnell und flexibel kundenspezifische Lösungen zu liefern und mit einer großen Variantenvielfalt zu punkten.“ Darüber hinaus ergeben sich mit der Integration für die Unternehmen Entwicklungs- und Ausbaupotenziale in wichtige Wachstumsmärkte für Balluff wie der Life Science Industrie, darunter die Medizintechnik oder im Bereich der Laborautomation.
Edgar Melzner, Gründer und bisheriger Eigentümer, zeichnet als Leiter Business Development weiterhin verantwortlich für die Entwicklung und die kundenspezifischen Anpassungen des STM-Produktspektrums am Standort Neubiberg. Er legt großes Vertrauen in die Zusammenarbeit. „Durch den intensiven Austausch, die langjährige Zusammenarbeit und den persönlichen Kontakt wissen wir, dass wir die gleiche Vision und Vorstellungen teilen.“
Über Balluff
Das Familienunternehmen Balluff mit seinen 2.600 Mitarbeitern ist ein Anbieter für die industrielle Automation mit einem Full-Range-Sortiment an hochwertigen Sensoren, System- und kundenspezifischen Lösungen. Im Jahr 2013 verzeichnete die Balluff GmbH einen Umsatz von rund 335 Mio. Euro.
(dw)