Monopiles von EEW werden im Rostocker Hafen verladen; Sumitomo beteiligt sich an EEW

Monopiles von EEW werden im Rostocker Hafen verladen. (Bild: Sumitomo)

Im Mai 2024 definierte der japanische Konzern Sumitomo in seinem mittelfristigen Managementplan die Sparte Offshore-Windkraft als Geschäft, dass seine Stärken und Wettbewerbsvorteile ausbauen soll. Darum entschied er sich, die Kooperation mit EEW, die bereits seit den 2000er Jahren besteht, auszubauen. EEW fertigt Monopiles, Stahlrohre mit großem Durchmesser für die Fundamente von Offshore-Windkraftanlagen, in Massenproduktion, da das deutsche Familienunternehmen über die Technologie verfügt, Stahlplatten mit einer Dicke von über 100 mm zu biegen und zu verschweißen.

In den letzten Jahren ist der Anteil der erneuerbaren Energien am Energiemarkt in Europa gestiegen. Es wird erwartet, dass das Ziel für die Entwicklung der Offshore-Windenergie in Europa bis 2030 auf 164 GW und bis 2050 auf 549 GW (bezogen auf die Erzeugungskapazität) ansteigt. Zudem wird prognostiziert, dass die Nachfrage nach Monopiles von 650.000 t/a im Jahr 2023 auf über 1 Mio. t/a im Jahr 2026 ansteigen wird.

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