Die Produktionstechnik für Lithium-Ionen-Batterien gehört zu den zentralen Forschungs- und Entwicklungsthemen beim Anlagenbau des Konzerns. Von namhaften Automobilherstellern hat das Technologieunternehmen bereits Aufträge für automatische Montagelinien zur Herstellung von Lithium-Ionen Zellen bzw. Modulen erhalten. Und in einer Kooperation mit einem großen deutschen Industrieunternehmen sollen die Fertigungsprozesse zur Sicherung der erforderlichen Qualität und Ausbringung sowie der Einsatz der Materialien für Lithium-Ionen Zellen weiter optimiert werden.
„Der Markt reagiert aufgrund der erwarteten Entwicklung mit hohem Interesse auf den gewählten analytischen Ansatz. Ein Auszug aus der aktuellen Projektliste zeigt, dass wir mit wichtigen Kunden weltweit Projekte für alle Phasen der Batterieproduktion planen und vorantreiben: Von der Entwicklung der einzelnen Zellkomponente über den Zusammenbau von Zellen bis hin zur Montage von Modulen und Batteriesystemen“, erläutert Bernd Becker, Vorsitzender der Geschäftsführung von Thyssenkrupp System Engineering.
Das Fraunhofer-Institut IKTS Dresden und die mittelständischen Unternehmen KMS Technology Center und Aweba Werkzeugbau sind hierbei Partner des Konzerns in einem von der sächsischen Aufbaubank geförderten Projekt.
„Umweltfreundliche Energiespeicher und emissionsarme Elektroantriebe werden die Energieversorgung und Mobilität der Zukunft prägen. Gegenwärtig erobern elektrische Antriebsstränge und regenerative Energien einen zunehmend größeren Marktanteil. Vor diesem Hintergrund wächst die Nachfrage nach leistungsstarken Batteriezellen und Batteriesystemen“, erklärt Dr. Niclas Müller, Vorsitzender des Bereichsvorstandes der Business Area Plant Technology von Thyssenkrupp.