
Thyssenkrupp hat eine Technologie zur alkalischen Wasserelektrolyse entwickelt. (Bild: Thyssenkrupp)
Ziel beider Unternehmen ist es, wirtschaftliche grüne Wasserstoffprojekte im industriellen Großmaßstab realisierbar zu machen und dabei den Bedarf an niedrigen Investitions- und Betriebskosten, verlässlichen Technologien und einer effizienten Projektabwicklung zu decken. Thyssenkrupp soll dazu seine eigens entwickelte Wasserelektrolyse-Technologie sowie Equipment, Engineering- und technische Services für Wasserelektrolyse-Anlagen zur Verfügung stellen, die von Air Products dann als Eigentümer gebaut und betrieben werde. Damit werde die Technologie genutzt, um dem Betreiber bei der Etablierung von grünem Wasserstoff als Energieträger für nachhaltige Verkehrssysteme, Chemikalien und Stromerzeugung zu unterstützen.
Schlüssel zu Nachhaltigkeit und Sektorenkopplung
„Die Vereinbarung mit Thyssenkrupp ist ein wichtiges Element unserer Wertschöpfungskette für die Entwicklung, den Bau und Betrieb von großindustriellen Projekten, um grünen Wasserstoff für die Bereiche Mobilität, Energie und Industrie bereitzustellen. Wir freuen uns darauf, unsere sich ergänzenden Stärken einzusetzen und durch neue Wasserstoffprojekte erhebliche Nachhaltigkeitsvorteile zu erzielen,“ sagt Dr. Samir J. Serhan, Chief Operating Officer bei Air Products.
Auch bei Thyssenkrupp ist man stolz darauf, „mit Air Products zusammenzuarbeiten, um Kraftstoffe, Chemikalien und industrielle Rohstoffe nachhaltig zu machen.“, erklärt Denis Krude, CEO von Thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers. „Unsere großtechnische Wasserelektrolyse ist die Schlüsseltechnologie, um erneuerbare Energien mit dem Verkehrs- und anderen Industriesektoren zu koppeln.“ Das Unternehmen sei bereit, diese Kapazitäten in einem sich dynamisch entwickelnden Markt kontinuierlich auszubauen. (jg)
Neue Anlagenprojekte im Juni 2020
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thyssenkrupp Industrial Solution AG
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