Die Mehrheitseigner des Waldenburger Unternehmens sehen „als Familie keinerlei Synergieeffekte in einem Zusammenschluss“, erklärt Reinhard Stahl in einem Interview in der heutigen Ausgabe der FAZ und verweist auch auf sehr unterschiedliche Firmenkulturen: „Wir würden niemals so mit einer Brechstange losziehen, um ein Ziel zu erreichen.“ Auch in einer Minderheitsbeteiligung für Weidmüller sehen die Unternehmenseigner von R. Stahl keine Vorteile.
Das Detmolder Elektrotechnik-Unternehmen Weidmüller hatte vor drei Wochen angekündigt, R.Stahl kaufen zu wollen. Die ausführliche Angebotsunterlage soll Mitte Mai veröffentlicht werden. Dem heutigen Interview zufolge haben alle Familienmitglieder der Gründerfamilien, in deren Besitz sich 51 Prozent der Aktien von R.Stahl befinden, schriftlich erklärt, ihre Aktien nicht zu verkaufen.
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(as)