Masterflex Group präsentiert auf der Hannover Messe intelligente Schlauchsysteme Bildquelle Masterflex SE

Das Unternehmen stellt Schläuche und Verbindungstechnik her. (Bild: Masterflex)

Die durchschnittliche operative Ebit-Marge von Masterflex lag in diesem Jahrzehnt bei 10,8 %, zuletzt betrug sie jedoch nur noch 8 %. Anspruch des Unternehmens sei jedoch ein zweistelliger Wert. Dies sei „in unserem Markt und mit unserer herausgehobenen Marktstellung“ auch möglich, wie CEO Dr. Andreas Bastin betonte.

Ziel ist es nun, die Kennzahl auf operativer Basis jährlich um rund 1 Prozentpunkt zu verbessern. Helfen dabei sollen Einsparungen bei den Personalkosten bzw. eine höhere Personalproduktivität. Weitere Effekte will Masterflex aus Kostenoptimierungen beim Materialeinsatz und im sonstigen betrieblichen Aufwand sowie Maßnahmen im Innovationsbereich erzielen. Das Unternehmen rechnet dadurch zusammengenommen mit Ergebnisbeiträgen von 2,5 Mio. Euro jährlich ab 2022.

Wachstum in China und USA angestrebt

Neben den Kosteneinsparungen will Masterflex bis 2023 auch den Umsatz von derzeit 77,2 auf über 100 Mio. Euro steigern.Gelingen soll dies insbesondere durch einen noch stärkeren Fokus auf den Ausbau der Aktivitäten in den USA und in China. Das Wachstum von Masterflex in diesen Regionen lag bislang unterhalb der Dynamik in Europa, besonders mit dem Wachstum in den USA ist das Unternehmen nicht zufrieden. „Jetzt konzentrieren wir uns darauf, mit gezielten Maßnahmen insbesondere in Marketing und Vertrieb beide Stoßrichtungen – Wachstumsdynamik und Rentabilität – gleichermaßen in beiden Regionen nach vorn zu entwickeln,“ kündigte CEO Bastin an. (jg)

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