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Der Novartis-Standort Basel ist besonders stark vom geplanten Stellenabbau betroffen. Bild: Novartis

Bis zu 2.150 Arbeitsplätze sollen bei Novartis in der Schweiz gestrichen werden, 400 weitere am britischen Standort Grimsby. Am stärksten betroffen ist der Standort Basel, dort sollen 1.000 Stellen entfallen. Allerdings will das Unternehmen an Schweizer Produktionsstandorten 450 Arbeitsplätze für die Produktion neuer neuer Zell- und Gentherapie-Produkte schaffen. Insgesamt plant der seit Februar amtierende Konzernchef Vasant Narasimhan bis 2020 die Kosten jährlich um eine Mrd. US-Dollar zu senken.

Auch das sich ändernde Produktportfolio – weg von hochvolumigen Medikamenten und hin zu Patienten-individuellen Präparaten seien Gründe, das Produktionsnetzwerk weiter anzupassen. Die Belegschaft soll bis 2022 von derzeit 125.000 auf weniger als 100.000 Mitarbeiter geschrumpft werden. Dabei sei allerdings auch die Ausgliederung der Augenmedizin-Sparte Alcon enthalten. Novartis will eine Gewinnmarge (Ebit) im mittleren 30-%-Bereich erreichen.

(as)

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