Nach vorläufigen Berechnungen verbesserte der R. Stahl Konzern den vergleichbaren Umsatz im Geschäftsjahr 2006 um 11,3 % auf 167,1 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortgeführten Aktivitäten erreichte 16,5 Mio. Euro gegenüber 5,1 Mio. im Vorjahr. Bereinigt um den Verkauf der Fördertechnik und weitere Sondereffekte, erzielte das Unternehmen 2005 ein operatives Ergebnis vor Steuern von etwa 13 Mio. Euro.
Auf Konzernebene stieg der Auftragseingang im Berichtsjahr um 11,9 % auf 172,1 Mio. Euro. Der Auftragsbestand zum Jahresende 2006 lag bei 30,0 Mio. Euro (Vorjahr: 17,2 Mio.). Dies resultiert vor allem aus dem zunehmenden Systemgeschäft, das mit längeren Lieferzeiten verbunden ist.
Mit dem Verkauf des Bereichs Informationstechnik zu Jahresbeginn 2007 ist der Fokussierungsprozess abgeschlossen Damit kann sich das Unternehmen voll auf den Explosionsschutz und angrenzende Bereiche konzentrieren.
Das Geschäftsjahr 2007 ist gut angelaufen. Die weiterhin rege Nachfrage aus den Zielbranchen (Öl und Gas, Chemie usw.) sowie die 2006 neu eingeführten Produkte werden das Wachstum den Erwartungen der Geschäftsleitung zufolge weiter unterstützen. Ziel sei es, in 3 bis 5 Jahren den Umsatz auf 250 bis 300 Mio. Euro zu steigern. Erreicht werden soll dies über organisches Wachstum sowie über Akquisitionen.
