Versorgt werden soll die Anlage vom benachbarten Onshore-Windpark Westereems.

Versorgt werden soll die Anlage vom benachbarten Onshore-Windpark Westereems. (Bild: Innogy)

In der Nähe des geplanten Standorts befindet sich mit dem Innogy-Windpark Westereems einer der größten Onshore-Windparks in den Niederlanden. Dessen 52 Turbinen sollen den Ökostrom für die Wasserstoff-Produktion liefern. Mit Get H2 hat RWE bereits im deutschen Lingen ein ähnliches Projekt gestartet, unter anderem in Zusammenarbeit mit Siemens und Nowega.

Beim niederländischen Projekt  wollen RWE und Innogy zunächst in den kommenden Monaten  gemeinsam mit weiteren Partnern in der Wertschöpfungskette sowie mit den regionalen und nationalen Behörden die Machbarkeit der Wasserstoffanlage prüfen. Außerdem muss der Regulierungsrahmen angepasst werden, da die Technologie heute noch nicht wettbewerbsfähig ist.

Erste Ergebnisse der Untersuchungen werden im Herbst erwartet. Die beiden Partnerunternehmen sind „davon überzeugt, dass grüner Wasserstoff ein wichtiger Baustein einer sicheren und sauberen Energieversorgung“ in den Bereichen Verkehr, Wärmeversorgung und Industrie spielen wird.

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