
Der Spatenstich für die neue Anlage in Muttenz erfolgte aufgrund der Pandemiesituation nur im engsten Kreis. (Bild: Getec)
Die geplante Produktionskapazität am neuen Standort Muttenz beträgt 10.000 t/a. Den Startpunkt der Baumaßnahmen für die neue Anlage am 15. März setze Nitin Garg, Inhaber und Technical Director von RN Laboratories, gemeinsam mit Dr. Guido Zimmermann, CEO beim Getec-Park Swiss, mit einem symbolischen Spatenstich. Aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen fand die Veranstaltung nur im Beisein der engsten Projektbeteiligten statt.
Weitere aktuelle Chemieprojekte

Der Kunststoffhersteller Sabic hat angekündigt, gemeinsam mit seinem Partnerunternehmen Plastic Energy mit dem Bau einer Anlage für das chemische Kunststoffrecycling beginnen zu wollen. Die Anlage entsteht im niederländischen Geleen. Mehr zum Projekt. (Bild: Sabic)

Der japanische Anlagenbauer JGC hat vom Chemiekonzern Sumitomo einen Auftrag für die Planung eines Wasserstoffproduktionswerks in Gladstone, Australien erhalten. Das Abkommen beinhaltet das Front End Engineering und Design (FEED). Mehr zum Projekt. (Bild: Thaut - fotolia)

Shell, Mitsubishi Heavy Industries, Vattenfall und kommunale Wärme Hamburg haben eine Absichtserklärung für ein Wasserstoffprojekt unterzeichnet. Die Anlage soll in Hamburg-Moorburg gebaut werden. Mehr zum Projekt. (Bild: Mitsubishi)

Kawasaki hat den Bau des weltweit ersten Empfangsterminals für Flüssigwasserstoff fertiggestellt. Die Anlage in Kobe, Japan wurde für einen Demonstrationstest bereits in Betrieb genommen. Sie ist Teil eines Projekts für eine internationale Wasserstoff-Energieversorgungskette. Mehr zum Projekt. (Bild: Kawasaki.)

Die BASF hat eine strategische Partnerschaft mit Siemens Energy geschlossen, um die Treibhausgas-Emissionen des Chemiekonzerns zu senken. Im Gespräch sind verschiedene Pilotprojekte in Ludwigshafen, unter anderem der Bau eines PEM-Elektrolyseurs. Mehr zum Projekt. (Bild: BASF)

Das Industriegase- und Engineering-Unternehmen Linde will gemeinsam mit dem südkoreanischen Mischkonzern Hyosung die Flüssigwasserstoff-Infrastruktur in Südkorea ausbauen. Im Auftrag eines dafür gegründeten Joint Venture wird Linde eine entsprechende Anlage mit einer geplanten Kapazität von 30 t/Tag bauen. Mehr zum Projekt. (Bild: Linde)

SCOA, eine Tochtergesellschaft des Chemiekonzerns Sumitomo, hat in den US-amerikanischen Wasserstoff-Kraftstoffanbieter OneH2 investiert. Das Geld soll den Ausbau eines nationalen Kraftstoffproduktions- und Vertriebsnetzes sowie die Innovationsentwicklung finanzieren. Mehr zum Projekt. (Bild: fotohansel AdobeStock)

Das Energieunternehmen Uniper hat gemeinsam mit dem Hafenbetrieb Rotterdam eine Machbarkeitsstudie für den Bau einer Produktionsanlage für grünen Wasserstoff in Auftrag gegeben. Diese soll noch im Sommer 2021 abgeschlossen werden. Der Bau mit einer Kapazität von 100 MW, könnte 2025 im Rotterdamer Hafen beginnen. Mehr zum Projekt. (Bild: Uniper)

Der finnische Produzent von Papier- und Holzprodukten, UPM, hat mit dem Basic Engineering für eine Bioraffinerie begonnen. Die Produktion und Verwendung der hergestellten Kraftstoffe soll den Verbrauch fossiler Rohstoffe, sowie den CO2 Fußabdruck von Straßen- und Flugverkehr senken. Mehr zum Projekt. (Bild: UPM)

Der US-amerikanische Anbieter von Abfalllösungen Brightmark und das südkoreanische Petrochemie-Unternehmen SK Global Chemical wollen für den Bau einer Kunststoff-Recyclinganlage zusammenarbeiten. Es soll Brightmarks Pyrolyse-Technologie zum Abbau bisher nicht-recycelbarer Stoffe genutzt werden. Mehr zum Projekt. (Bild: Brightmark)

Die BASF-Tochter Isobionics hat eine neue Destillationsanlage in Geleen, Niederlande, eröffnet. Das Unternehmen stellt mit einer eigenen Methode natürliche Duft- und Geschmacksstoffe her. Mehr zum Projekt. (Bild: BASF)

Der Öl- und Chemiekonzern OMV und das Finanzierungsunternehmen Kommunalkredit Austria wollen in der Raffinerie Schwechat die größte Elektrolyseanlage Österreichs bauen. Die Investitionssumme liegt bei rund 25 Mio. Euro. Mehr zum Projekt. (Bild: OMV)

Die TTP Group expandiert mit einer neuen Tochtergesellschaft in Österreich sowie einem neuen Standort in Frankreich. Die Gruppe will hiermit ihre Marktposition im Engineering für die chemische, petrochemische und pharmazeutische Industrie ausbauen. Mehr zum Projekt. (Bild: TTP Group)

Die Investmentgesellschaft Aker Horizons, der staatliche Energiekonzern Statkraft und der Düngemittelproduzent Yara wollen gemeinsam eine Ammoniakanlage von Yara in Norwegen elektrifizieren. Das Großprojekt ist das erste seiner Art in Europa. Mehr zum Projekt. (Bild: Yara)

Der Kunststoffhersteller Borealis will in seinem Werk in Porvoo, Finnland, 17,6 Mio. Euro in eine thermische Abluftreinigung investieren. Die Maßnahme ersetzt die bisherige Fackelentsorgung und soll dazu beitragen, Kohlendioxid-Emissionen zu reduzieren. Mehr zum Projekt. (Bild: Borealis)

Das brasilianische Petrochemieunternehmen Braskem erweitert seine Fertigungskapazität für grünes Ethylen, den wichtigsten Grundstoff für nachhaltige Polyethylene. Damit kommt der Konzern auch seinem Ziel näher, bis 2050 CO2-neutral zu werden. Mehr zum Projekt.

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RN Laboratories will die Anbindung des Chemieparks in Muttenz nutzen, um die Präsenz in Europa weiter auszubauen. Das Unternehmen kann von hier aus trimodal auf Straße, Schiene und dem Wasserweg seine pharmazeutischen Kunden versorgen. Der Standortleiter von RN Laboratories, Urs Haller, hob außerdem die Infrastruktur mit Energieversorgung und Abfallentsorgung, die Zertifizierung als Störfallareal, das Know-How der Mitarbeiter sowie ein wohlwollendes Behörden-Umfeld bei Zulassungen und Abgaben am Standort hervor.
Die 1996 im indischen Bundesstaat Gujarat gegründete RN-Laboratories-Gruppe produziert Chlorhexidindigluconat bisher in Indien und den USA und ist nach eigenen Angaben in diesem Bereich Weltmarktführer. Chlorhexidindigluconat wirkt antimikrobiell und kommt etwa in der Zahnmedizin, in Kosmetika, in der Wundpflege und zur Hautdesinfektion zum Einsatz.
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