
Sicherheit & Umwelt
Chemieanlagen müssen sicher konstruiert und betrieben werden. Unsere Rubrik Sicherheitstechnik umfasst sowohl Aspekte der Arbeitssicherheit, als auch der Anlagensicherheit und des Umweltschutzes. Ex-Schutz gehört dazu genauso wie Aspekte der Cyber Security.

Biochip für die biologische Abwasserreinigung
Schon seit mehr als 15 Jahren werden Aufwuchskörper zur Immobilisierung von Mikroorganismen für die Abwasserbehandlung eingesetzt und dabei anhand von Betriebserfahrungen gezielt optimiert. Dabei stand die Minimierung von Betriebsproblemen durch die nicht zu übersehenden Schwächen der „konventionellen“ Aufwuchskörper im Vordergrund. Die konsequente Umsetzung der Anforderungen an ein optimales Trägermaterial führte zu einem Ergebnis: den Biochip.Weiterlesen...

Katalytische Abgasreinigung mittels Mikrowellenstrahlung
Die katalytische Nachverbrennung organisch belasteter Abgase ist in der Regel ein energieintensiver Prozess, der sich nur schwer an stark schwankende Schadgaskonzentrationen anpassen lässt. Durch den Einsatz von Mikrowellenstrahlung zum Aufheizen eines speziellen Katalysatorbetts ist genau dieses nun gelungen: Die Anlage kann deutlich schneller auf wechselnde Betriebszustände reagieren und spart dazu noch Heizenergie.Weiterlesen...

Drahtlose Kommunikation auch in explosionsgefährdeten Bereichen möglich
Was tun, wenn zusätzliche Schalter im Ex-Bereich installiert werden müssen? Die Lösung: Kabellose Positionsschalter. Die Bedingung: Sie müssen ex-geschützt sein. Der Clou: Die benötigte Energie besorgen die Schalter selbst, eine Energiezuführung oder Batterie ist somit überflüssig. Und ganz nebenbei trägt die Wireless-Technologie zur Senkung von Wartungskosten bei. Bereits realisierte Anwendungsbeispiele verdeutlichen den Nutzen der Technologie.Weiterlesen...

Ex-Schutz per Pneumatik als Alternative zu elektrischen Geräten
Bevor elektrische Betriebsmittel und Geräte der MSR-Technik ihren Siegeszug in explosionsgefährdeten Bereichen angetreten haben, war die Pneumatik das Mittel der Wahl. Und inzwischen erlebt die Technik aufgrund ihres unkomplizierten und sicheren Aufbaus eine Renaissance. Und auch die Kostenbilanz spricht für den Einsatz der Druckluft. Dass moderne Lösungen bis hin zu komplexen Brennersteuerungen möglich sind, wird im Folgenden deutlich.Weiterlesen...

Neuer Nachweis der Eigensicherheit vermeidet Fehler
Beim Einsatz von eigensicheren Geräten in explosionsgefährdeten Umgebungen übernimmt der Anwender ein hohes Maß an Verantwortung: Denn in der Regel wählt er aus einer Vielzahl auf dem Markt erhältlicher Betriebsmittel die für seine Anwendung am besten geeigneten Komponenten aus und schaltet diese selbst zusammen. Er muss deshalb den Nachweis der Eigensicherheit führen. Dass dies in aller Regel nicht trivial ist, wird im Folgenden deutlich.Weiterlesen...

Neuregelung der Kennzeichnung explosionsgeschützter Geräte
Geräte für explosionsgefährdete Bereiche sind kennzeichnungspflichtig. So gibt die EU-Richtline 94/9/EG (Atex 95) in Europa vor, welche Informationen das Typschild beinhalten muss. Hierbei handelt es sich um Mindestanforderungen, die durch weitere für die Sicherheit notwendige Hinweise zu ergänzen sind. Die geforderten sicherheitstechnischen Daten und deren Reihenfolge auf dem Typschild sind in den europäischen Normen festgelegt.Weiterlesen...

Flammendurchschlagsicherung nach EN 12874 und ISO 16852
Die Flammensdurchschlagsicherungen von Flammer sind nach der DIN EN 12874 sowie ISO 16852 geprüft und verfügen über entsprechende EG-Baumusterprüfbescheinigung (Atex Richtlinie 94/9 /EG).Weiterlesen...

Mehrgas-Messgerät Microtector II
Für das kompakte Mehrgas-Gasmessgerät Microtector II – den Nachfolger des G750 – hat GFG vor kurzem von Dekra Exam/ PFG die Funktion attestiert bekommen.Weiterlesen...

Funkenlöschanlage mit SIL2
Die Funkenlöschanlage von Grecon hat nun vom Tüv eine SIL 2-Zulassung. Laut Hersteller bedeutet dies für den Nutzer eine hohe Verfügbarkeit bei lediglich geringen Mehrkosten.Weiterlesen...

Summenparameter TSB zur Erfassung von organischen Verunreinigungen
Der bekannteste Summenparameter für die Abwasseranalytik ist der chemische Sauerstoffbedarf (CSB), der sich aufgrund der genormten Methodik und der eingesetzten Chemikalien schlecht für eine schnelle Überwachung oder für eine Prozesssteuerung eignet. Dagegen war der totale Sauerstoffbedarf (TSB) trotz vieler Vorzüge weitestgehend in Vergessenheit geraten, obwohl hier potenziell die ideale Ersatzmethode für den CSB besteht.Weiterlesen...