Containermischer CMQ

(Bild: Zeppelin)

Dies zeigt die kürzlich erteilte EU-Baumusterprüfbescheinigung nach Atex-Richtlinie 2014/34/EU, wonach der Mischer für das Mischen von Schüttgütern zugelassen ist, die eine Ausführung in Gerätekategorie 1/3 D (Zone 20 innen, Zone 22 außen) erfordern.

Daneben stellt der Containermischer durch seine Bauweise eine hohe Dispergierung sicher. Denn das tragflügelförmige Mischwerkzeug in Kombination mit den Winglets sorgt für ein gutes Ausbilden der Mischtrombe, eine schnelle Materialbewegung und hält den Mischwiderstand gering. Das schont die Produkte und kann den Temperaturanstieg auf ein Minimum reduzieren, zum Beispiel um maximal 2 °C pro Minute bei einer Pulverlackmischung. Des Weiteren verursacht die Tragflügelform eine hohe Saugwirkung auf das Material. Daraus resultiert eine hohe Hubkraft und damit für ein schnelleres Mischen. So erhält der Anwender innerhalb von 3 bis 4 min sein gewünschtes Mischergebnis. Ein weiterer Vorteil des Mischwerkzeugs liegt im hohen Abstand zum Boden und Rand des Mischbehälters. Dies verursacht kaum Materialdruck und reduziert so Ablagerungen.

Der Abstand erleichtert auch das Reinigen, da der Mischerboden dadurch zugänglicher ist. Außerdem wurden weitere kritische Bauteile dahingehend optimiert. So hat der Hersteller den üblicherweise trogförmig ausgebildeten Mischkopf durch eine polierte, ebene Platte ersetzt, die eine sehr einfache und schnelle Reinigung ermöglicht. Außerdem wiegt das Mischwerkzeug bei einem 1.000-Liter-Mischer nur 17 kg, sodass der Anwender es sehr schnell und einfach demontieren und austauschen kann. Das verkürzt die Reinigungszeit um bis zu 80 %.

  • erfüllt Atex-Richtlinie 2014/34/EU
  • schonendes Mischen
  • einfache Reinigung

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