Die Produktionsanlage für PO und SM im Rotterdamer Hafen ist nach Angaben des Betreibers die größte ihrer Art.

Die Produktionsanlage für PO und SM im Rotterdamer Hafen ist nach Angaben des Betreibers die größte ihrer Art. (Bild: Lyondellbasell)

Die beiden Unternehmen planen den Bau einer neuen Bio- und Verbrennungsanlage, um wasserbasierte Produktionsabfälle zu behandeln und in Dampf umzuwandeln. Der Dampf soll dann am Standort als Energiequelle in der Produktion dienen, wodurch ein kreisförmiger Prozess entsteht. Lyondellbasell und Covestro rechnen damit, die CO2-Emissionen dadurch um etwa 140.000 t/a senken, 0,9 PJ/a Energie einsparen und die Freisetzung von 11 Mio. kg/a an Salzrückständen in Oberflächengewässer vermeiden zu können. Das Projekt im Rotterdamer Hafen stellt einen Beitrag den Klimazielen der der niederländischen Regierung dar und wird von dieser unterstützt. „Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für die Umsetzung des niederländischen Ziels, den CO2-Ausstoß bis 2030 im Vergleich zum Jahr 1990 um 49 % zu senken“, erläutert Allard Castelein, CEO der Hafengesellschaft Rotterdam.

(jg)

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