FRIDURIT Neutralisationsanlage C100

(Bild: Kyocera)

Ein chemisches Labor in Karlsruhe benötigte eine Entsorgungslösung für Abwässer. Da es sich um ein Interimslabor in Containerbauweise handelt, müssen die Abwässer aus den Einleitstellen über chemikalienfeste Hebeanlagen zu einer zentralen Neutralisationseinheit gepumpt werden, wo sie nach der Behandlung mit Säure oder Lauge unter Einhaltung der erlaubten pH-Grenzwerte ins örtliche Kanalnetz entsorgt werden können. Für einen reibungslosen und unterbrechungsfreien Betrieb der Abwasserentsorgung war ein Puffervolumen von 500 l zwischen Hebeanlagen und Neutralisationsanlage nötig. Die Herausforderung dabei war das beschränkte Platzangebot von etwa 1,5 m² für den Puffertank und die Neutralisationsanlage.

Die Firma Friatec hat mit der Fridurit Neutralisationsanlage C100 bereits in den 90er Jahren eine kompakte und leicht zu integrierende Neutralisationsanlage entwickelt, deren Misch-Pump-Aggregat und schlauchlose Zuführung der Dosierchemikalien besonders auf hohe Sicherheit ausgelegt sind. Nach dem Verkauf des Bereichs Labortechnik an Kyocera ist der Anbieter durch ein umfangreiches Zubehörangebot in der Lage, auch individuelle Lösungen umzusetzen. Die vorliegende Aufgabe lösten die Konstrukteure durch einen kundenspezifischen Behälter in Plattenbauweise, der ausreichend Puffervolumen zur Verfügung stellt und gleichzeitig als Aufstellfläche für die Neutralisationsanlage dient. Der Behälter steht gemäß den gültigen Vorschriften innerhalb einer Sicherheitswanne. Eine selbstansaugende Pumpe fördert die Abwässer werden aus dem Behälter zur Neutralisationsanlage und führt sie nach der Behandlung direkt in die Abwasserleitung. Die komplette Lösung ist vom Hersteller vormontiert, so dass die Installation der Anlage in wenigen Stunden möglich war.

Zur Homepage des Anbieters.

Entscheider-Facts

  • platzsparend
  • 500 l Puffervolumen
  • schnelle Installation

 

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