
Advanced Global Investment, ein Joint Venture der Advanced Petrochemical Company (APC) und der SK Group, planen den Bau einer Anlage zur Propandehydrierung im Mittleren Osten. Das Werk soll eine Kapazität von 840.000 t/a Propylen haben.
Bild: Clariant
Die Anlage soll den Prozess von Lummus Technology sowie die Catofin-Katalysatoren von Clariant nutzen. Letztere kommt seit 2017 weltweit in der Produktion von rund 15 Mio. t Propylene zum Einsatz. Clariant zufolge geschah die Auswahl aufgrund der positiven Erfahrungen mit den Katalysatoren in einem bestehenden Propylen-Werk von APC in Saudi-Arabien. Die Catofin-Technologie eignet besonders für die Dehydrierung leichter Paraffine. Der Prozess ermöglicht maximierte Umwandlung von Propan zu Propylen bei thermodynamisch vorteilhaften Druck- und Temperaturbedingungen im Reaktor. Dadurch sinken Investitions- und Betriebskosten, so der Anbieter. (ak)
Wasserstoff-Projekte in Europa

Großprojekt in EU NorthH2 soll 800 kt/a Wasserstoff erzeugen. Ein Konsortium aus Gasunie, Groningen Seaports und Shell Nederland hat ein Großprojekt für grünen Wasserstoff gestartet. Unter der Bezeichnung NortH2 sollen im niederländischen Eemshaven in der Provinz Groningen aus Windenergie jährlich 800.000 Tonnen H2 produziert werden. Bild: bluedesign – stock.adobe.com

Ab Ende 2022 soll ein öffentlich zugängliches Wasserstoffnetz Industrieunternehmen in Niedersachsen und NRW mit grünem Wasserstoff versorgen. Das Projekt der Partner Evonik, BP, RWE, Nowega und OGE wäre das erste seiner Art in Deutschland.
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Bild: Evonik

5 Mio. Euro Förderung Elektrolyse-Projekt inBaden-Württemberg Unter der Federführung des ZSW wurde das Projekt „Elektrolyse made in Baden-Württemberg“ gestartet. Es soll die Potenziale der Wirtschaft im Südwesten für Wasserstoff nutzbar machen. Bild: ZSW

Großanlage geplant Wasserstoff aus Windstrom im niederländischen Vlissingen In Südholland soll für mehr als eine Milliarde Euro eine der größten Wasserstoffanlagen der Welt entstehen. ln der Anlage, die bis 2030 entstehen soll, soll Strom aus Offshore-Windanlagen genutzt werden. Bis 2025 soll zunächst für 100 Mio. Euro eine Pilotanlage gebaut werden. Bild: adobe stock

Studie Woher kommt der Wasserstoff bis 2050? Die Deutsche Energieagentur Dena hat im Projekt GermanHy eine neue Studie veröffentlicht, in der drei unterschiedliche Szenarien für die künfige Bereitstellung von Wasserstoff als Energieträger in Deutschland bis 2050 untersucht wird. Ziel: eine deutsche Wasserstoff-Roadmap. Die Studie ist unter www.dena.de verfügbar. Bild: Thomas – stock.adobe.com

CO2-Reduktion mit grünem H2 KIT forscht an neuem Verfahren Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entsteht derzeit eine Versuchsanlage, um in einem neuen Verfahren klimaschädliches Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre zu entfernen. Die Anlage soll dabei noch hochreines Kohlenstoffpulver produzieren und damit anderen Technologien überlegen sein. Bild: KIT
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