
Die Bauarbeiten für die BASF-Anlage für Batteriematerialien in Harjavalta, Finnland, verlaufen planmäßig für eine Inbetriebnahme im Jahr 2022. (Bild: BASF)
Der Baubeginn am finnischen Standort Harjavalta folgte auf das Gießen des Fundaments. Dort entsteht eine Anlage für Vorprodukte für Kathodenmaterialien (CAM). Eine CAM-Anlage soll am deutschen Standort Schwarzheide entstehen. Trotz der andauernden CovidD-19-Pandemie bleibt das mehrstufige Investitionsprojekt im Zeitplan für die Inbetriebnahme im Jahr 2022. Mit den neuen Anlagen für Batteriematerialien verfolgt BASF das Ziel, der weltweit führende Anbieter von CAM mit hoher Energiedichte für die Automobilindustrie zu sein. Die anfänglichen Produktionskapazitäten ermöglichen die Ausstattung von rund 400.000 vollelektrischen Fahrzeugen pro Jahr mit Batteriematerialien.
„Wir sind stolz darauf, unsere globale Präsenz mit unseren Investitionen in Europa für unsere Kunden weiter zu stärken und auszubauen“, sagt Dr. Peter Schuhmacher, Präsident des Unternehmensbereiches Catalysts. „Wir sind entschlossen, innovative Hochleistungsprodukte mit einem reduzierten CO2-Fußabdruck entlang der Batteriewertschöpfungskette anzubieten. Durch die regionale Produktion kombiniert mit erneuerbaren Energiequellen sowie durch den Einsatz energieeffizienter und firmeneigener Verfahrenstechnologien können wir den CO2-Fußabdruck erheblich reduzieren: um etwa 30% im Vergleich zum herkömmlichen Industriestandard auf dem Markt.“
„Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter und Baupartner haben für uns oberste Priorität. Mein Dank gilt allen Teams, die sicher und gewissenhaft arbeiten, um die Bauarbeiten termingerecht abzuschließen und unseren Kunden im Jahr 2022 Batteriematerialien aus Europa bereitzustellen“, fügt Dr. Daniel Schönfelder, Vice President Battery Materials Europe bei BASF, hinzu. (ak)
Die 10 größten Chemieunternehmen der Welt

Diese Bildergalerie zeigt Ihnen das Who is Who der weltweiten Chemiehersteller 2019. Für die Platzierungen wurde jeweils der Umsatz des gesamten Unternehmens berücksichtigt. Die Daten stammen aus der Forbes-Global-2000-Liste.
Bild: industrieblick – Fotolia

Platz 10: Der Düsseldorfer Konsumchemikalienhersteller Henkel ist in diesem Jahr mit dabei unter den Top 10 - was weniger am gewachsenen Umsatz liegt (Henkel schrumpfte von 22,8 auf 22,5 Mio. US-Dollar), sondern an der deutlich schlechteren Performance anderer Chemieunternehmen, darunter der amerikanischen PPG Industries. Bild: Henkel

Platz 9 geht an den koreanischen Chemiekonzern LG Chem. Dieser erzielte in 2019 einen Umsatz von 23,5 Mrd. USD. Bild: LG Chem

Platz 8 geht mit einem Umsatz von 24,5 Mrd. USD (Vorjahr 24,05 Mrd. USD) an Air Liquide. Das französische Unternehmen produziert Industriegase und flüssige Gase für Anwendungen in der Öl- und Stahlverarbeitung, in der Papier- und Glasherstellung sowie im Gesundheitswesen und der Halbleiter- und Photovoltaikindustrie. Air Liquide versorgt seine Kunden teilweise mit eigens installierten und gewarteten Pipelines und stellt darüber hinaus Antriebsgase für die Raumfahrt zur Verfügung.
Bild: Air Liquide

Platz 7: Der Merger mit Praxair hat den Industriegasekonzern Linde nach vorne katapultiert. Mit einem Umsatz von 28,2 Mrd. USD (Vorjahr 15,04 Mrd. USD) landet Linde auf Platz 8. Das in über 100 Ländern agierende Unternehmen produziert Industriegase, die anschließend in verschiedenen Bereichen wie dem Energiesektor, der Strahlproduktion, der Chemieverarbeitung, dem Umweltschutz oder der medizinischen Therapien zum Einsatz kommen.
Bild: Linde

Platz 6: Der japanische Chemiekonzern Mitsubishi Chemical Holdings, landet mit einem Jahresumsatz von 25 Mrd. USD auf Platz 6. Bild: Kateryna_Kon – Fotolia

Die Top 5 der Liste für 2019 leitet Sabic aus Saudi-Arabien ein, mit einem Jahresumsatz von 32,5 Mrd. US-Dollar. (Bild: Sabic)

Vierter im Jahr 2019 ist der US-Konzern Lyondellbasell mit 34,7 Mrd. US-Dollar Umsatz. (Bild: Lyondellbasell)

...die Pflanzenschutz-Aktivitäten von ehemals Dowdupont wurde mit Corteva Agroscience an die Börse gebracht. Bislang ist bekannt, dass das Unternehmen umgerechnet auf 2018 für einen Umsatz in Höhe von 14 Mrd. USD steht - und es damit nicht unter die Top 10 der weltgrößten Chemieunternehmen schafft. Bild: Corteva
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