TAA-Derivate sind Vorprodukte für die Herstellung von Lichtstabilisatoren auf Basis von sterisch gehinderten Aminen (HALS). Diese schützen und stabilisieren als Additive in niedriger Konzentration Polymere gegen die Zersetzung durch Licht, Sauerstoff und Wärme. Sie können so die Lebensdauer von Kunststoffen um das bis zu Zehnfache erhöhen. HALS kommen in vielen Produkten der Automobil- und Baubranche sowie in der Produktion von Agrarfolien zum Einsatz. Neben der Anlage in Liaoyang produziert Evonik TAA-Derivate auch im Chemiepark Marl.
(jg)