
Leuna ist für Linde der größte Wasserstoff-Produktionsstandort in Deutschland. Bild: Linde
„Nachhaltigkeit ist eine Schlüsselpriorität für Linde und unsere Mission ist es, unsere Welt produktiver zu machen“, sagte Sanjiv Lamba, Executive Vice President und CEO Asien-Pazifik von Linde. „Linde ist weltweit führend auf dem Gebiet der Wasserstofftechnologie und Mobilitätslösungen, und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit China Power bei der Entwicklung lokaler grüner Wasserstoff- und sauberer Energielösungen, um Chinas Energiewende zu unterstützen“, sagte Sanjiv Lamba, Executive Vice President und CEO Asia Pacific von Linde. Zu den erklärten Zielen gehören Forschung und Entwicklung im Bereich der Wasserstofftechnologie und die Umsetzung von umweltfreundlichen Wasserstoff-Mobilitätslösungen während der ersten Olympischen Winterspiele 2022 in China.
„Linde ist weithin für seine Nachhaltigkeitsagenda anerkannt und Branchenführer bei Wasserstofftechnologie und Mobilitätslösungen“, sagte Tian Jun, Parteisekretär, Vorstandsvorsitzender und Präsident von China Power International Development. „Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Linde die Anwendung von grünem Wasserstoff bei den Olympischen Winterspielen zu erproben und an der Entwicklung eines Modells für Chinas Übergang zu sauberer Energie zu arbeiten. (ak)
Wasserstoff-Projekte in Europa

Großprojekt in EU NorthH2 soll 800 kt/a Wasserstoff erzeugen. Ein Konsortium aus Gasunie, Groningen Seaports und Shell Nederland hat ein Großprojekt für grünen Wasserstoff gestartet. Unter der Bezeichnung NortH2 sollen im niederländischen Eemshaven in der Provinz Groningen aus Windenergie jährlich 800.000 Tonnen H2 produziert werden. Bild: bluedesign – stock.adobe.com

Ab Ende 2022 soll ein öffentlich zugängliches Wasserstoffnetz Industrieunternehmen in Niedersachsen und NRW mit grünem Wasserstoff versorgen. Das Projekt der Partner Evonik, BP, RWE, Nowega und OGE wäre das erste seiner Art in Deutschland.
Mehr zum Projekt
Bild: Evonik

5 Mio. Euro Förderung Elektrolyse-Projekt inBaden-Württemberg Unter der Federführung des ZSW wurde das Projekt „Elektrolyse made in Baden-Württemberg“ gestartet. Es soll die Potenziale der Wirtschaft im Südwesten für Wasserstoff nutzbar machen. Bild: ZSW

Großanlage geplant Wasserstoff aus Windstrom im niederländischen Vlissingen In Südholland soll für mehr als eine Milliarde Euro eine der größten Wasserstoffanlagen der Welt entstehen. ln der Anlage, die bis 2030 entstehen soll, soll Strom aus Offshore-Windanlagen genutzt werden. Bis 2025 soll zunächst für 100 Mio. Euro eine Pilotanlage gebaut werden. Bild: adobe stock

Studie Woher kommt der Wasserstoff bis 2050? Die Deutsche Energieagentur Dena hat im Projekt GermanHy eine neue Studie veröffentlicht, in der drei unterschiedliche Szenarien für die künfige Bereitstellung von Wasserstoff als Energieträger in Deutschland bis 2050 untersucht wird. Ziel: eine deutsche Wasserstoff-Roadmap. Die Studie ist unter www.dena.de verfügbar. Bild: Thomas – stock.adobe.com

CO2-Reduktion mit grünem H2 KIT forscht an neuem Verfahren Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entsteht derzeit eine Versuchsanlage, um in einem neuen Verfahren klimaschädliches Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre zu entfernen. Die Anlage soll dabei noch hochreines Kohlenstoffpulver produzieren und damit anderen Technologien überlegen sein. Bild: KIT
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