Der Turnkey-Auftrag hat für Siemens ein Volumen von rund 450 Mio. Euro. Das Kraftwerk, das im westfranzösischen Landivisiau errichtet wird, soll eine Leistung von 446 MW erreichen und den wachsenden Strombedarf in der Bretagne decken helfen.
Über den Finanzarm Siemens Financial Services (SFS) mit Eigenkapital an dem Projekt beteiligt. Während der siebenjährigen Projektentwicklungsphase hielt SFS einen Anteil von 40 Prozent an der Projektgesellschaft. Mit Wirksamwerden des Vertrages hat SFS seine Beteiligung planmäßig an Total Direct Energie (TDE) verkauft. TDE möchte damit seinen Anteil am Stromerzeugungsmarkt in Frankreich ausweiten. Das Kraftwerk soll im zweiten Halbjahr 2021 in Betrieb genommen werden.
(as)