
Der Polylol-Komplex im ungarischen Tiszaújváros soll insgesamt 1,2 Mrd. Euro kosten. (Bild: Thyssenkrupp)
Die beiden Unternehmen haben die Verträge über das Engineering, die Beschaffung und den Bau (EPC) des Anlagenkomplexes am 12. September 2018 in Budapest unterzeichnet. Polyether-Polyol kommt als wichtiger Ausgangsstoff vor allem für Produkte in der Automobil-, Bau-, Verpackungs- und Möbelindustrie zum Einsatz. MOL wird mit der Produktionsanlage nach eigenen Angaben zum einzigen integrierten Hersteller des Halbfabrikats in Mittelosteuropa.
4,5 Mrd. Euro bis 2030 für neue Wertschöpfungsketten
Das Milliardenprojekt ist Teil der sog. Strategie 2030 des Unternehmens. Diese sieht vor, neue Wertschöpfungsketten für die Petrochemie in den Bereichen Automotive, Verpackung, Bau und Elektronik zu erschließen. MOL will dazu bis 2030 insgesamt 4,5 Mrd. Euro in Wachstumsprojekte im Bereich Chemie und Petrochemie investieren.
Projekte und das Managen von Anlagenbauprojekten sind auch Aspekte, die auf dem 6. Engineering Summit am 20. und 21. November 2018 in Wiesbaden diskutiert werden. Mehr Informationen zum Programm und den Referenten finden Sie hier.
(jg)
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