Dies führt zu unerwünschter Kondensatbildung und erhöhter Korrosionsbelastung sowie Auswascheffekten oder zur vollständigen Blockade des Gasweges. Da die Gasentnahmesonde auch die Schnittstelle zwischen Prozess einerseits und dem Probenstrom sowie der Umgebung andererseits bildet, muss sie sowohl die Prozessparameter als auch die Anforderungen an den sicheren Transport des Probenstromes erfüllen. Neben in jeder Hinsicht beständigen Materialien muss die Betriebtemperatur in engen Grenzen stabilisiert werden. Dies insbesondere auch dann, wenn die Umgebungstemperaturen stark schwanken. Die neue Gasentnahmesonde GAS 222.20Ht von Bühler erfüllt diese Anforderungen. Ihre Betriebstemperatur kann von 50 bis 280 °C elektronisch geregelt werden. Sie verfügt über ein gut sichtbares Display sowie Ausgänge für Unter- bzw. Übertemperaturalarm. Die Alarmschwellen sind zwischen +/- 5 bis 30 K einstellbar. Die Umgebungstemperatur ist von -20 bis 70 °C zulässig.
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