Dies erhöht die Verfügbarkeit der Pumpen, verkürzt die Stillstandszeiten und reduziert die Produktionsausfallkosten. Die Daten werden permanent erfasst und ausgewertet, so dass Aussagen über den aktuellen als auch über den zukünftigen Betriebszustand möglich sind.
Grundlage des Systems bildet ein Indikator-Diagramm (p-V-Diagramm), das den Druck in der Membranpumpe über die Kolbenbewegung beschreibt. Als Referenz für die Kolbenposition sind Druckaufnehmer und Triggersignal erforderlich, wobei der Druckaufnehmer im Hydraulikteil der Pumpe angebracht ist. Über entsprechende Mess-Software erfolgt anschließend die Berechnung der vollständigen Kolbenkinematik. Bei konstanter Pumpendrehzahl kann alternativ auch ein zeitlicher Druckschrieb genutzt werden.