Rowametric

(Bild: Rowasol)

Der Hauptvorteil von Zahnradpumpen besteht im Allgemeinen darin, bei kompakter Bauweise hohe Drücke aufbauen zu können. So lässt sich auch mit diesem System ein Druck bis 100 bar aufbauen und durch einen optionalen Drucksensor am Pumpenaustritt überwachen. Die Pumpe arbeitet auf der Grundlage eines proprietären gravimetrischen Regelalgorithmus des Herstellers, der die Regelparameter auf der Grundlage der Masse der aus dem Behälter austretenden Farbe anpasst. Auf diese Weise wird eine deutlich höhere Präzision als mit bisherigen Systemen erzielt und der Ausschuss minimiert. Zugleich wird durch die Wägezelle, die für eine Masse bis 50 kg ausgelegt ist, auch der Füllstand der Farbe überwacht, was mittels optional erhältlicher Alarmmeldeampel visualisiert oder als Signal an einen Leitrechner übertragen werden kann.

Das System kann mit drei verschieden großen Pumpenköpfen mit weiter Spreizung für Durchsätze von 0,0018 bis 63 l/h ausgestattet werden, die für noch schnellere Farbwechsel und Wartungsarbeiten mit wenigen Handgriffen ohne Werkzeug austauschbar sind. Für einen kontinuierlichen Produktionsprozess kann temporär manuell oder automatisch auf den volumetrischen Betrieb gewechselt und mittels Transferpumpe aus einem größeren Vorlagebehälter nachgefüllt werden. Auch der Wechsel des Gebindes ist mittels Schnellverschlusskupplungen „on the fly“ möglich. Dabei dient das Schlauchstück zwischen Gebinde und Pumpeneingang als Farbpuffer.

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