
IR-Strahlungsthermometer sind besonders für die Temperaturmessung von Rauchgas geeignet. (Bild: Heitronics)
Infrarot-Strahlungsthermometrie eignet sich besonders für Gase wie CO, CO2 oder H2O, die starke Emissionsbanden im Infraroten aufweisen. Anders als bei festen Objekten gibt es bei gasförmigen Medien keinen definierten Messpunkt. Der entwickelte Algorithmus macht es möglich, die Sichtweite für verschiedene Verbrennungsbedingungen zu berechnen und einen geeigneten Spektralbereich für beliebige Gaskonzentrationen zu ermitteln – auch bei kleineren Kammerabmessungen oder niedrigeren Temperaturen. Es ist kein Aufwand für die Bestimmung der Wellenlänge notwendig. Die Strahlungsthermometer ermöglichen die Temperaturmessung in chemischen Reaktoren und sind für unterschiedliche Kesseldimensionen geeignet. 1903ct901