
(Bild: Ipco)
Beim IPCO-Foliengießverfahren wird eine Schicht aus einem flüssigen Produkt auf eine Stahlbandanlage aufgetragen und in einer produktspezifischen Reihe von Prozessschritten kontrolliert gefördert und getrocknet. Dabei handelt es sich um einen Wärme- und Stoffaustausch im Verdampfungsprozess oder um einen kontrollierten Phasentrennprozess in einer Fällstrecke. Sobald diese Prozesse abgeschlossen sind, wird das fest geformte oder umgewandelte Produkt vom Band abgenommen. In diesem Stadium liegt das Produkt entweder in Endform vor, oder es folgt eine weitere Verarbeitung wie Nachtrocknung, Auswaschung oder Streckung. Zu den Vorteilen gehören eine effiziente kontinuierliche Trocknung und die Fähigkeit, sehr dünne Filme mit engen Toleranzen zu gießen oder mikroporöse Membranen von hoher Qualität herzustellen.
Eine Foliengießanlage mit Venturi-Trocknermodul und einer konventionellen Aufprall-Trockenpartie steht für Kundenversuche im IPCO Productivity Center in Fellbach, Deutschland, zur Verfügung. Die Anlage, die auch über eine Auf- und Abwickeleinheit verfügt, ist in der Lage, wässrige oder lösemittelhaltige Gießlösungen zu verarbeiten und ermöglicht das Gießen in Breiten von bis zu 500 mm.
Achema 2022, Halle 4.0 - D4
Entscheider-Facts
- effiziente, kontinuierliche Trocknung
- sehr geringe Filmdicke mit enger Toleranz
- Anlage für Kundenversuche bis 500 mm Breite
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