Anschließend werden alle Verbrennungsrückstände mittels Stahlkorn entfernt. In weiteren Produktionsschritten werden Beulen und Unebenheiten beseitigt. Dann werden die Fässer auf Dichtheit geprüft, lackiert, mit neuen Deckeln und Spannringen versehen und in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt. Der Reinigungsdienstleister rekonditioniert grundsätzlich sowohl Spund- als auch Deckelfässer, wobei die Spundfässer zu Deckelfässern umgearbeitet werden. Am Ende des Rekonditionierungsprozesses erhalten die Kunden ein Fass, das technisch wie optisch keinen Vergleich zu einem Neuprodukt scheuen muss, eine deutlich bessere Ökobilanz als ein neues Fass hat und zudem preiswerter ist.
Energie & Utilities
Thermische Stahlfass-Rekonditionierung
In den thermischen Reinigungsanlagen für Stahlfässer von Resch werden die Fässer über Gasflammen auf 600 bis 850 °C erhitzt. Dabei werden sämtliche Füllgutrückstände ebenso thermisch zersetzt wie Kennzeichnungsetiketten und die Innen- und Außenlackierung.