Linde-Praxair-Fusion: Der Name `Linde` bleibt

Der Gase- und Technologiekonzern Linde hat im US-amerikanischen Freeport einen neuen Luftzerleger in Betrieb genommen. Das Unternehmen baut damit seine Kapazitäten an der Golfküste weiter aus.

(Bild: Linde)

Die neue Luftzerlegungsanlage (ASU) ist Teil einer langfristigen Vereinbarung zwischen Linde und dem Chemiekonzern Meglobal, der in Oyster Creek eine neue Anlage zur Produktion von Ethylenglykol baut. Die neue ASU wird das Werk mit Sauerstoff und Stickstoff versorgen. Ethylenglykol wird als Rohmaterial in einer Vielzahl von Produkten verwendet, wie z.B. Polyesterfasern, Polyethylenterephthalat-Harze für Flüssigkeits- und Lebensmittelbehälter und andere industrielle Anwendungen. Die ASU wird auch das Industriegas-Pipelinesystem von Linde beliefern und neue Argon-Kapazitäten aufbauen.
Zusätzlich zu der ASU hat Linde in Freeport eine neue Kohlendioxid-Anlage in Betrieb genommen, die das aus einem Meglobal-Prozess zugeführte Roh-CO2 recyceln wird.

(as)

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