
Das Unternehmen erwartet auch in 2017 ein schwieriges Umfeld. (Bild: Clariant)
Der Aufsichtsrat hatte am 11.02. den Rücktritt von Jany angenommen und Lynen zum Nachfolger bestimmt. Jany verlässt das Unternehmen, um die Stelle des CFO bei der dänischen Reederei- und Logistik-Gruppe A.P. Möller-Maersk zu übernehmen.
„Führende Rolle für das Clariant der Zukunft“
Für Clariant ist dieser Wechsel im Vorstand ein Teil der aktuellen Transformation des Unternehmens. „Wir sind erfreut, dass Stephan Lynen dem Vorstand als CFO von Clariant beitritt“, sagte der Vorstandsvorsitzende Hariolf Kottmann. „Mit seiner herausragenden Fähigkeit zur Strategieumsetzung und seinem umfassenden Wissen über unsere Kunden wird er eine führende Rolle bei der Gestaltung des Clariant der Zukunft spielen.“
Kottmann bedauerte gleichzeitig die Entscheidung von Rany, den Konzern zu verlassen: „Patrick Jany war 25 Jahre lang in unserem Unternehmen und hatte eine wichtige Rolle in unserer Erfolgsgeschichte. Er ist nach einer erfolgreichen Karriere bei Sandoz zu Clariant gekommen, und hat von Anfang an dabei geholfen, die Entwicklung des Unternehmens zu formen. Wir wünschen ihm das Beste für seine zukünftigen Unternehmungen als CFO bei A.P. Möller-Maersk.“
Während der Tätigkeit von Jany als CFO hat Clariant mehrere Strukturwechsel durchlaufen. Dazu gehören ein grundlegender Konzernumbau, die Akquisition von Süd-Chemie und die jüngste Neu-Positionierung des Konzerns. Das Unternehmen hebt seine Arbeit in Investor Relations hervor, bei der er wichtige Beziehungen in den Finanzsektor knüpfte. Diese seien entscheidend für die erfolgreiche Implementierung der Unternehmensstrategie gewesen. (ak)
Digitalisierung und die Chemiefabrik der Zukunft

Was ist in der Chemieproduktion der Zukunft schon heute digital möglich – von der Rohstoffbeschaffung über den Produktionsprozess bis zum Endkundenservice? Bild: alekseyvanin, fotohansel, jacartoon, lapencia, Manfred Ament, Miceking, Sathaporn, Style-o-Mat – stock.adobe.com

1: Beschaffungsprozesse - Große Datenmengen, kleine Rohstoffpreise: Digitale Werkzeuge ermöglichen effizientere Beschaffungsprozesse – zum Beispiel günstigere Rohstoffkosten durch Big-Data-Analysen. Bild: m.mphoto – stock.adobe.com

2: Lieferkette - Volle Integration in Echtzeit: Produktionsdaten lassen sich mit Lieferanten austauschen und Lieferungen in Echtzeit verfolgen. Bestellungen erfolgen automatisch oder per One-Touch-Order.

3: Instandhaltung - Daten- und Risikoanalysen: Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten der vorausschauenden Instandhaltung auf Grundlage von Daten- und Risikoanalysen.

4: Prozessautomation - Volle Produktionskontrolle: Sensorik sorgt für eine erweiterte Produktionskontrolle und die Echtzeit-Optimierung von Größen wie Ertrag, Energie, Durchsatz und Qualität. Bild: nordroden – stock.adobe.com

5: Digitale Fertigung - Autonome Intralogistik: Technologien wie autonome Intralogistik oder Drohneninspektionen ermöglichen es, die Produktion weitgehend zu automatisieren. Bild: chesky – stock.adobe.com

6: Lean-Production-System - Schlankere Produktion: Durch ein IT-basiertes, vollintegriertes Lean-System lässt sich die Qualität und Geschwindigkeit der Produktion weiter steigern.

7: Risikomanagement - Datensicherheit und Co. Analysen sorgen für ein fundiertes Risikomanagement. Dazu gehören fortschrittliche Sicherheitslösungen, um Datenmissbrauch zu verhindern. Bild: NicoElNino – stock.adobe.com
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