
Solvay bietet für die ehemalige Chemiesparte von Rhône-Poulenc und will verkaufswillige Rhodia-Aktionäre mit einem Aufschlag von knapp 50 Prozent auf den Aktienkurs belohnen. Für die Aquisition setzt das Chemieunternehmen eigenes Geld ein, das aus dem Verkauf des Pharmageschäfts an den US-Konzern Abbott Laboratories in 2009 stammt. Die Desinvestition hatte dem belgischen Unternehmen damals 4,5 Mrd. Euro in die Kasse gespült.