
Ab dem Jahr 2020 sollen sich die Synergieeffekte durch die Übernahme bei Evonik auf 80 Mio. US-Dollar belaufen. (Bild: DragonImages – Fotolia)
Alle zuständigen Kartellbehörden haben der Transaktion zugestimmt. Die Integration des erworbenen Geschäfts ist angelaufen. Klaus Engel, Vorstands-Vorsitzender von Evonik, erklärt: „Mit dem erfolgreichen Abschluss der Akquisition ist der Weg geebnet, um die Aktivitäten von Evonik und der erworbenen Einheiten des Air Products Performance Materials-Geschäfts zügig zusammenzuführen. Evonik ist damit sehr gut aufgestellt, um im attraktiven Geschäft der Spezialadditive weiter profitabel zu wachsen.“ Ralph Sven Kaufmann, Chief Operating Officer und im Vorstand verantwortlich für die Integration, bestätigt: „Wir sind gut vorbereitet für eine reibungsfreie Übernahme des Geschäfts und eine erfolgreiche Integration. In den letzten Monaten wurde hierzu gemeinsam mit Air Products intensiv an den Integrationsplänen gearbeitet.“
Synergieeffekte ab 2020
Die jährlichen Synergieeffekte in Höhe von 80 Mio US-Dollar könne das Unternehmen zum heutigen Zeitpunkt bestätigen und will diese bis spätestens im Jahr 2020 voll realisiert haben. Für das Jahr 2017 rechnen die Verantwortlichen bereits mit der Realisierung von Synergien in Höhe von 10 bis 20 Mio. Euro.
Das Spezialadditiv-Geschäft von Air Products ist die Performance Materials-Division im Segment Materials Technologies des Unternehmens Air Products and Chemicals. Es hat rund 1.100 Mitarbeiter an elf Produktions- und Entwicklungs-Standorten und bietet weltweit in allen wichtigen Regionen Kundenbetreuung vor Ort.
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