
So sollen die beiden neuen Kraftwerksblöcke in Marl aussehen. (Bild: Evonik)
Darüber hinaus kann die Anlage bis zu 440 t/h Dampf erzeugen. Das neue Kraftwerk soll so langfristig die wirtschaftliche und zukunftsfähige Energieversorgung für den Chemiepark Marl, den größten Produktionsstandort von Evonik, sicherstellen. Am 30. August haben der Spezialchemie-Konzern und Partner Siemens die Verträge für den Bau der zwei Kraftwerksblöcke unterzeichnet. Der Baubeginn für die Anlage ist noch für dieses Jahr geplant. Ihr Wirkungsgrad soll durch Kraft-Wärme-Kopplung bei über 90 % liegen. Das Projektvolumen liegt im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.
Halbierung der Emissionen geplant
„Die Modernisierung unseres Kraftwerksparks ist ein wesentlicher Baustein für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele von Evonik“, betonte Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Wessel. Das zentrale Klimaziel des Unternehmens sei es, seine absoluten Treibhausgasemissionen bis 2025 gegenüber dem Basisjahr 2008 zu halbieren. (jg)
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