
Steffen Bersch scheidet zum Jahresende aus dem GEA Vorstand aus. Bild: GEA
Der Aufsichtsrat der GEA Group und Steffen Bersch (50), Mitglied des GEA-Vorstandes, haben sich am Mittwoch, 12. Februar, auf die vorzeitige Beendigung des bis zum 31. Dezember 2021 laufenden Vertrages verständigt. Damit kam das Gremium Berschs Wunsch nach Beendigung seines Vertrages nach. Dieser will sich neuen Aufgaben außerhalb des GEA-Konzerns zu widmen. Der GEA Vorstand wird in der Folge auf drei Personen verkleinert. Ihm gehören ab dem 1. März 2020 neben dem Vorstandsvorsitzenden Stefan Klebert, Finanzvorstand Marcus A. Ketter und Chief Operating Officer Johannes Giloth an.
Steffen Bersch ist seit dem 1. Januar 2016 Mitglied des Vorstands der GEA Group Aktiengesellschaft und verantwortet dort seit Anfang des Jahres die Divisionen Liquid & Powder Technologies, Food & Healthcare Technologies und Refrigeration Technologies sowie Global Technology.
Steffen Bersch gehört der GEA seit dem Jahr 2000 an, wo er verschiedene Führungspositionen innehatte. Darunter war er mehrere Jahre für GEA Middle East als Geschäftsführer in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, und als Leiter einer Business Unit im Separatoren-Geschäft tätig. Bis Ende 2019 war er im Vorstand für die Business Area Equipment verantwortlich. Mit Inkrafttreten der neuen divisionalen Organisation Anfang dieses Jahres, hatte er dann seine derzeitigen Ressorts übernommen.
(as)
Ingenieure im Maschinen- und Anlagenbau – Zahlen und Fakten

Die Zahl der im Maschinen- und Anlagenbau beschäftigten Ingenieurinnen und Ingenieure ist in den vergangenen Jahren weiter gestiegen, auf aktuell 199.800, beobachtet der VDMA in seiner aktuellen Ingenieurerhebung. Bild: adobestock

Im Vergleich zur vorangegangenen Erhebung im Jahr 2016 beträgt der Zuwachs 9.200 Ingenieurstellen. Bild: goodluz - adobestock

Auch der Ingenieuranteil, gemessen an der Zahl der Beschäftigten, hat erneut zugenommen und beträgt jetzt 17,1 %. Dies ist der höchste absolute und anteilige Wert seit Beginn der Erhebung. Bild: industrieblick - adobestock

Jeder zweite Ingenieur ist im Bereich der Forschung, Entwicklung und Konstruktion beschäftigt. Bild: countrypixel - adobestock

„Wir sind die Nummer eins als wichtigster Ingenieurarbeitgeber und damit die ‚Innovationsmaschine‘ in Deutschland“, kommentiert VDMA-Präsident Carl Martin Welcker die Ergebnisse der aktuellen Ingenieurserhebung des Maschinenbauverbands. Bild: VDMA

Die Ingenieurerhebung zeigt, dass 54 % der befragten Unternehmen bis 2024 von einer weiteren Zunahme an Ingenieurinnen und Ingenieuren in ihrem Unternehmen ausgehen. Dieser Bedarf ist nicht nur auf den altersbedingten Ersatz von Stellen (45 %), sondern auch auf Neueinstellungen (40 %) zurückzuführen. Bild: vchalup - adobestock

Im Durchschnitt über alle Tätigkeitsbereiche erwarten 64 % der Unternehmen einen künftigen Mangel an qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern, 2016 waren es erst 51 %. Die VDMA-Erhebung zeigt zudem, dass die Unternehmen schon heute Schwierigkeiten haben, offene Stellen adäquat und zeitnah zu besetzen. Bild: Nomad_Soul-adobestock

Die Zahl der Unternehmen, die geeignete Fachkräfte zum Thema Industrie 4.0 suchen, hat sich seit 2016 auf 30 % verdoppelt. Bild: ra2-studio-adobestock

In Zukunft werden verstärkt Ingenieurinnen und Ingenieure mit Zusatzqualifikationen aus angrenzenden Fachgebieten gesucht, wie etwa Maschinenbau- und Elektroingenieure mit IT-Zusatzqualifikationen. 66 % der Unternehmen suchen in Zusammenhang mit Industrie 4.0 vor allem Informatiker. (Bild: Adobe Stock – Peshkova)
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