Wären die Parteien zu einer Einigung gekommen, hätte am Ende ein Konzern im Wert von rund 27 Mrd. Euro gestanden. Stattdessen will Akzo Nobel nun eigenständig bleiben und in einem nächsten Schritt sein Geschäft mit Spezialchemie veräußern oder an die Börse bringen.
Grund für das Scheitern der Gespräche sei laut handelsblatt.com ein Angebot von Nippon Paint an Axalta.
Es ist nicht das erste Mal in diesem Jahr, das eine geplante Fusion zwischen Akzo Nobel und weiteren Unternehmen scheitert: Bereits im Frühjahr hatte Akzo Nobel ein Übernahmeangebot des Konkurrenten PPG Industries in Höhe von 29 Mrd. USD abgelehnt.