

Die beiden Geschäftsführer der Homa Pumpenfabrik (v.l.n.r): Dr. Klaus Hoffmann und Frank Schröder (Bild: Homa Pumpenfabrik)
Der bisher alleinige Geschäftsführer Dr. Klaus Hoffmann konzentriert sich künftig auf die Bereiche Produktion und Vertrieb. Schröder war zuvor mehr als 15 Jahre lang in verschiedenen Positionen in der Leuchtenindustrie tätig, unter anderem als Vertriebs-, Export- und kaufmännischer Leiter. Es folgten 10 Jahre als alleiniger Geschäftsführer in einem metallverarbeitenden Betrieb, der Produkte für den Maschinenbau und die Motorradindustrie fertigte.
Schröder: „Ich habe nach einer neuen Gesamtverantwortung in einem produzierenden Unternehmen mit internationalem Bezug gesucht“, begründet Schröder seine Entscheidung, zu Homa zu wechseln. Einer der Schwerpunkte seiner Tätigkeit wird auf der konsequenten Weiterentwicklung interner Strukturen und Prozesse liegen, unter anderem auf der Erweiterung des Controlling-Systems, der Lean Production und der Nutzung des großen firmeninternen Know-hows zum Bau von effizienten Pumpen. „Darüber hinaus möchte ich die Marke HOMA zum einen als Qualitätsprodukt verstärkt auf den internationalen Märkten positionieren, zum anderen grundsätzlich als Abwasserspezialist mit hohem Qualitätsniveau etablieren.“
Neben dem deutschen Markt agiert der Hersteller, der Pumpen und Anlagen für die kommunale und industrielle Gebäude- und Abwassertechnik (mit Tauchmotor-Technik) produziert, zunehmend im Ausland. Die Produktions- und Mitarbeiterzahlen des mittelständischen Familienunternehmens nahmen in den letzten Jahren stetig zu. Auch künftig rechnet der Betrieb mit einem stabilen Wachstum im zweistelligen Prozentbereich. Um den gestiegenen Anforderungen durch Wachstum und Expansion gerecht werden zu können, holte das Unternehmen außerdem den erfahrenen Manager Frank Schröder in die Geschäftsführung.
Im vergangenen Jahr investierte der Pumpenhersteller bereits in ein neues Firmengebäude in Seelscheid, um die Kapazitäten dem gestiegenen Auftragsvolumen anzupassen. Ein zweiter Erweiterungsbau ist bereits geplant. Dieser soll sowohl die Produktions- als auch die mittlerweile nicht mehr ausreichenden Lagerkapazitäten vergrößern.
(dw)
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