
Merck-CEO Oschmann konnte für das vergangene Geschäftsjahr Rekordzahlen vermelden. (Bild: Merck)
Merck erzielte in 2019 einen Umsatz von 16,2 Mrd. Euro (+8,9 %) und ein Ergebnis von 4,4 Mrd. Euro (+15,4 %). „Wir haben unser Versprechen eingelöst: Wachstum bei allen wesentlichen Finanzkennzahlen, also bei Umsatz, EBITDA pre und EPS pre. Wir setzen unsere Strategie konsequent um und stärken unsere innovationsgetriebenen Geschäfte in allen drei Unternehmensbereichen. Außerdem konzentrieren wir uns auf einen planmäßigen Schuldenabbau. Auch 2020 wollen wir weiterhin profitabel wachsen“, sagte Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck.
Technologie-Strategie kommt voran
Die Konzernstrategie des Pharma- und Chemiekonzerns setzt auf starke, wissenschafts- und technologiefokussierte Unternehmensbereiche. Im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen Fortschritte bei der Zulassung von Krebsmedikamenten und für eine Produktionsplattform zur kontinuierlichen Fertigung biopharmazeutischer Medikamente. Auch die Übernahme von Versum Materials und Intermolecular im Elektronik-Materialbereich zählt das Unternehmen zu den Erfolgen des vergangenen Jahres.
Für den Konzern erwartet Merck im Jahr 2020 ein solides organisches Wachstum der Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr, das hauptsächlich von den Unternehmensbereichen Healthcare und Life Science getrieben sein sollte. Das Ergebnis soll stark wachsen.
Hier finden Sie die ausführliche Pressemeldung des Unternehmen.
(as)
Die größten Geschäftsrisiken für Unternehmen weltweit:

39 Prozent - Cybervorfälle: Erstmals sehen Unternehmen Hackerattacken und IT-Ausfälle als größtes Risiko für ihr Geschäft. Noch vor sieben Jahren hatten Manager diesen Bereich lediglich als Risiko Nr. 15 eingeschätzt.Bild: pinkeyes – AdobeStock

37 Prozent - Betriebsunterbrechungen: Sieben Jahre galten Betriebsunterbrechungen – dazu zählen neben technischen Problemen auch Streiks – im Ranking als größtes Geschäftsrisiko. 2020 liegt der Problembereich auf Rang 2. Bild: karepa – AdobeStock

27 Prozent - Rechtliche Änderungen: Als großes Geschäftsrisiko gelten sich ändernde Rechtsvorschriften und Regularien. Mit dem Brexit und weltweiten Handelssanktionen gab es dafür zuletzt einige Beispiele. Bild: shoot4u – AdobeStock

21 Prozent - Naturkatastrophen: Stürme, Überflutungen, Erdbeben und ähnliche Naturkatastrophen zählen zu den größten Risiken weltweit. In China landen sie sogar auf dem zweiten Rang. Bild: swa182 – Fotolia

21 Prozent - Marktentwicklungen: Viele Manager fürchten sich auch vor volatilen Märkten, neuen Wettbewerbern oder anderen widrigen Marktentwicklungen. Diese lassen sich immer schwieriger vorhersehen. Bild: Photo-K – Fotolia

20 Prozent - Feuer und Explosionen: Brände oder Explosionsereignisse können zu weitreichenden Folgen und hohen Kosten führen. Das gilt gerade für die Chemieindustrie, wie die jüngsten Vorfälle in Rouen und Tarragona gezeigt haben. Bild: davis – Fotolia
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