
Michael Gawronski ist promovierter Physiker. (Bild: Fagus-Grecon)
Gawronski tritt die Nachfolge von Ernst Greten an, der seit Beginn dieses Jahres als geschäftsführender Gesellschafter diese Aufgaben übergangsweise wahrgenommen hatte. Erstmals in der mehr als 100-jährigen Firmengeschichte ist damit kein Mitglied der Inhaberfamilien in der Geschäftsführung vertreten. Der neue Geschäftsführer soll sich nun vorrangig um die technischen Belange kümmern, während sein Kollege Kahmann den Fokus jetzt wieder besonders auf die kaufmännischen und vertrieblichen Bereiche der Fagus-Grecon-Gruppe legen will.
Experte für neue digitale Geschäftsfelder
Michael Gawronski, promovierter Physiker, war zuvor Vice President Business Segment Enterprise & Industrial Projects und Mitglied im Board der Business Group Industrial Solutions bei Leoni, einem Hersteller von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen mit Sitz in Nürnberg. Aufgrund seiner strategischen Erfahrungen etwa im Bereich Identifikation und Aufbau neuer digitaler Geschäftsfelder soll Gawronski wichtige Impulse setzen für die Zukunftssicherung von Fagus-Grecon.
„Ich freue mich darauf, die technologische Entwicklung dieses sehr innovativen Unternehmens weiter mit voranzutreiben und bin zuversichtlich, dank meiner langjährigen Erfahrung in technologisch anspruchsvollen Bereichen hier wertvolle Impulse geben zu können,“ so Gawronski. (jg)
Ingenieure im Maschinen- und Anlagenbau – Zahlen und Fakten

Die Zahl der im Maschinen- und Anlagenbau beschäftigten Ingenieurinnen und Ingenieure ist in den vergangenen Jahren weiter gestiegen, auf aktuell 199.800, beobachtet der VDMA in seiner aktuellen Ingenieurerhebung. Bild: adobestock

Im Vergleich zur vorangegangenen Erhebung im Jahr 2016 beträgt der Zuwachs 9.200 Ingenieurstellen. Bild: goodluz - adobestock

Auch der Ingenieuranteil, gemessen an der Zahl der Beschäftigten, hat erneut zugenommen und beträgt jetzt 17,1 %. Dies ist der höchste absolute und anteilige Wert seit Beginn der Erhebung. Bild: industrieblick - adobestock

Jeder zweite Ingenieur ist im Bereich der Forschung, Entwicklung und Konstruktion beschäftigt. Bild: countrypixel - adobestock

„Wir sind die Nummer eins als wichtigster Ingenieurarbeitgeber und damit die ‚Innovationsmaschine‘ in Deutschland“, kommentiert VDMA-Präsident Carl Martin Welcker die Ergebnisse der aktuellen Ingenieurserhebung des Maschinenbauverbands. Bild: VDMA

Die Ingenieurerhebung zeigt, dass 54 % der befragten Unternehmen bis 2024 von einer weiteren Zunahme an Ingenieurinnen und Ingenieuren in ihrem Unternehmen ausgehen. Dieser Bedarf ist nicht nur auf den altersbedingten Ersatz von Stellen (45 %), sondern auch auf Neueinstellungen (40 %) zurückzuführen. Bild: vchalup - adobestock

Im Durchschnitt über alle Tätigkeitsbereiche erwarten 64 % der Unternehmen einen künftigen Mangel an qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern, 2016 waren es erst 51 %. Die VDMA-Erhebung zeigt zudem, dass die Unternehmen schon heute Schwierigkeiten haben, offene Stellen adäquat und zeitnah zu besetzen. Bild: Nomad_Soul-adobestock

Die Zahl der Unternehmen, die geeignete Fachkräfte zum Thema Industrie 4.0 suchen, hat sich seit 2016 auf 30 % verdoppelt. Bild: ra2-studio-adobestock

In Zukunft werden verstärkt Ingenieurinnen und Ingenieure mit Zusatzqualifikationen aus angrenzenden Fachgebieten gesucht, wie etwa Maschinenbau- und Elektroingenieure mit IT-Zusatzqualifikationen. 66 % der Unternehmen suchen in Zusammenhang mit Industrie 4.0 vor allem Informatiker. (Bild: Adobe Stock – Peshkova)
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