Im Jahr 1964 als Zweimann-Start-Up im schwäbischen Ostfildern gegründet, hat sich das Familienunternehmen zu einem führenden Anbieter von Stellantrieben für die Prozessindustrie entwickelt und beschäftigt heute weltweit rund 2.300 Mitarbeiter.
In einer packenden Festansprache berichtete Werner Riester (79), der das Unternehmen gemeinsam mit Rudolf Dinse gegründet hatte, von den Anfangsschwierigkeiten und dem rasanten Wachstum von den 80er Jahren bis heute. Sein Kompagnon, Rudolf Dinse, war 14 Tage zuvor im Alter von 83 Jahren gestorben.
Zum Erfolgsrezept des Lieferanten elektrischer Stellantriebe gehörten die bereits frühzeitig begonnene Internationalisierung und die bis heute sehr hohe Fertigungstiefe.
Das Auma-Netzwerk umfasst heute 20 internationale Tochtergesellschaften und über 50 Vertretungen, die in über 70 Ländern umfassende Beratungs- und Servicedienstleistungen rund um die Stellantriebe anbieten.
„Wann immer erwogen wird eine Armatur elektrisch zu automatisieren, will Auma einen passenden Stellantrieb anbieten können, egal ob in der Kläranlage in Mittelamerika, in einer Wasserpipeline in Arabien oder auf einer Ölbohrplattform im Nordaltantik“, formuliert der kaufmännische Geschäftsführer Matthias Dinse den Anspruch des Unternehmens. Der bis heute inhabergeführte Hersteller produziert jährlich mehr als 180.000 Stellantriebe und fertigt nach Kundenauftrag rund eine Milliarde Varianten.
(as)