Noch am Montag zeigte sich Williams in einer Pressemitteilung bezüglich der Fusion optimistisch. Zudem hatte ein Großteil der Anleger das geplante Vorgehen gebilligt. ETE hatte sich von der Übernahme hohe Synergien und Kosteneinsparungen erhofft. Doch aufgrund des zum Teil rapiden Einbruchs der Öl- und Gaspreise mussten in den USA viele Förderunternehmen aufgeben. Zudem gab ETE laut Handelsblatt bekannt, dass sich unter anderem steuerliche Vorteile aus der Übernahme nicht wie erwartet heben ließen. Das Unternehmen setzte daraufhin in der vergangenen Woche vor einem Gericht im US-Bundesstaat Delaware durch, aus dem Geschäft aussteigen zu können.