Güterumschlag im Rotterdamer Hafen von Januar 2007 bis September 2009 (Grafik: Port of Rotterdam)

Güterumschlag im Rotterdamer Hafen von Januar 2007 bis September 2009 (Grafik: Port of Rotterdam)

Der Güterumschlag um Rotterdamer Hafen hat in den ersten neuen Monaten des Jahres insgesamt einen Rückgang um 11,9 % verzeichnet, jedoch geht die Trendkurve seit Juli langsam wieder aufwärts.

Bei nahezu allen Güterarten verlief die Entwicklung negativ. Sowohl Einsen und Schrott (-56 %), als auch Agribulk (-18 %), Kohle (-17 %), Rohöl (-7 %) und Container   (-12 %) wiesen eine deutlich negative Entwicklung auf. Einzig der Umschlag von Mineralölerzeugnissen verzeichnete einen um 21 % auf 22 Mio. t gesteigerten Umschlag. Die Abfertigung von Trockenmassegut ging insgesamt um ein Drittel auf 46 Mio. t zurück. Beim Flüssigmassengut ist der Rückgang bei der Einfuhr von Rohöl durch eine geringere Nachfrage nach und Produkten und kleinere Raffinationsspannen bedingt. Der Umschlag von Mineralölprodukten stieg jedoch um 21 % auf 54 Mio. t, da Händler weiterhin Vorräte aufrecht erhalten und anlegen und aufgrund der geringeren Auslastung der Raffinationskapazität die Einfuhr von Produkten gestiegen ist. Das sonstige Flüssigmassengut verzeichnete einen Rückgang um 19 % auf 22 Mio. t.

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