
Fünf europäische Energieunternehmen finanzieren mit jeweils 950 Mio. Euro die Hälfte der geplanten Pipeline Nord Stream 2. (Bild: Wintershall)
In einem am 3. Januar an den BASF-Chef Martin Brudermüller sowie an die Leitung des Energiekonzerns Uniper verschickten Schreiben findet sich die Formulierung „dass Firmen, die Exportpipelines für russische Energie betreiben, sich an Aktivitäten beteiligen, die einem erheblichen Sanktionsrisiko unterliegen.“ Die US-Regierung befürchtet, dass Russland durch das umstrittene Pipeline-Projekt seinen Einfluss auf Europa ausdehnen könnte. Gleichzeitig verfolgt Washington auch wirtschaftliche Interessen und will den Export von amerikanischem Flüssiggas (LNG) nach Europa ausweiten.
Die 1.200 Kilometer lange Pipeline wird derzeit gebaut. BASF, Uniper sowie Shell, Engie und OMV wollen sich an der Finanzierung des von Gazprom getragenen Projekts beteiligen und 5 Mrd. Euro investieren.
(as)
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