Mit der Erfindung einer elektronischen Magnet-Membrandosierpumpe im Jahre 1968 schaffte Dulger die Grundlage dafür, den Chemikalienverbrauch in der Wasseraufbereitung sowie in zahlreichen industriellen Prozessen zu minimieren.
Die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung war für Dulger und seine gesamte Familie stets ein wichtiges Anliegen. So unterstützt die Familie seit Jahrzehnten zahlreiche soziale Einrichtungen und Institutionen aus den Bereichen Technologie und Wissenschaft. Darüber hinaus aber auch Vereine sowie viele gemeinnützige Projekte und Einrichtungen, wie das Deutsche Zentrum für Musiktherapieforschung (seit 1997 Viktor Dulger Institut), die Universität Heidelberg, Stiftung 600 Jahre Universität sowie zahlreiche Vereine wie den Heidelberger Hauspflegeverein und Sportvereine.
Das Lebenswerk Dulgers wurde im Laufe seines Lebens vielfach gewürdigt: Honorarprofessor der Fachhochschule Heidelberg, Richard-Benz-Medaille der Stadt Heidelberg für seine Verdienste in Kunst und Wissenschaft. Mit der Diesel-Medaille in Gold ehrte das Diesel-Kuratorium seine überragende Leistung auf dem Gebiet der Dosiertechnik und der Wasseraufbereitung. Die IHK Rhein-Neckar verlieh ihm die große Verdienstmedaille in Gold mit Brillant für besondere Verdienste um die Wirtschaft des Rhein-Neckar-Raumes. Besondere Würdigung für seine Leistungen erhielt Dulger durch das Bundesverdienstkreuz am Bande, das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg sowie im Ausland als Honorargeneralkonsul der Republik Malta, Ehrenprofessor der Technischen Universität Dalian, China und als Overseas Merchant Consultant der Provinz Liaoning, China.