A.M.: Hallo Francois, allem voran: Vielen Dank, aber leider hat´s ja nicht ganz für die absolute Mehrheit gereicht. Beim nächsten Mal… Warum ich dir schreibe: Es hat geklappt, gerade hat Wladimir sein Ok geschickt.
F.H.: Salut Angela , das sind ja tolle Neuigkeiten. Wie hast du das geschafft?
A.M.: War eigentlich ganz einfach, vor allem weil Gerhard uns kräftig geholfen hat: Wir nehmen den Snowden, dann sind die den endlich los, und im Gegenzug sind die Gaslieferungen die kommenden 50 Jahre zum Festpreis gesichert. Zusammen mit dem ganzen Schiefergas, das wir in der Uckermark und bei euch gefunden haben, können die Amis mit ihren paar Kubikmetern einpacken.
F.H.: Dann gebe ich jetzt bei Sabic Bescheid, die haben nur noch auf grünes Licht von uns gewartet. Da wird der Barack gucken, wenn die ihre geplanten Projekte doch nicht über den Atlantik bringen.
A.M.: Und, wann wollen wir es unserem Herrn Nobelpreisträger stecken?
F.H.: Ach, lass ihn ruhig noch im Dunkeln. Das kriegt er dann auf dem nächsten G20-Gipfel zu hören. Da wollen die Chinesen ihm ja auch sagen, dass er seine Schulden in den nächsten zwei Jahren abbezahlen muss.
A.M.: Dann ist ja alles klar. Und nicht vergessen: Nächste Woche treffen wir uns alle nochmal bei David in der Downing Street und machen das mit Assange klar!
Sicherheit & Umwelt
CT-Spotlight: Ein Dialog unter Freunden
Frei nach dem Schiller-Motto „Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der Dritte!“ klinkt sich die NSA in die privaten Gespräche europäischer Bürger ein. Allerdings ohne ‚Bitte‘ zu sagen. Selbst eine SMS-affine Kanzlerin war wohl bereits Opfer. Der Vorschlag unserer Redaktion: Die Naseweise, die unter dem Banner der nationalen Sicherheit kein Halten mehr kennen, bewusst in die Irre führen!