Bei der feierlichen Eröffnung der Vakuumpumpen-Produktionsanlage war neben dem CEO von Edwards, Matthew Taylor (links), und dem COO Ron Krisandra (rechts) auch der Bürgermeister der Stadt Olmütz, Martin Novotný (2. v.r.), anwesend (Bild: Redaktion)
Auf 20.000 m2 werden künftig Vakuumpumpen für die chemische, pharmazeutische und die Photovoltaikindustrie sowie die Wissenschaft produziert. In der alten Anlage vor Ort, die der Vakuumspezialist übernommen hatte, wurden bislang Pumpen aus Edelstahl produziert. Sie wurde nun ergänzt durch neue Gebäude und Maschinen, in denen nun auch Vakuumequipment aus Aluminium gefertigt wird. Dafür wurde beispielsweise ein Reinraum der Klasse 10.000 integriert, die Produktion ist außerdem einer strengen Qualitätskontrolle unterworfen und wird kontinuierlich optimiert.
Zum Portfolio, das am Standort gefertigt wird, gehören beispielsweise die effiziente Turbomolekular-Pumpenreihe nEXT, die einen Rotor aus Aluminium hat und für Massenspektrometrie sowie Elektronenmikroskopie zum Einsatz kommt. Außerdem produziert das Unternehmen in Lutín die trockenlaufenden Schraubenspindelpumpen GXS für raue Industrieanwendungen und die trockenlaufenden Vakuumpumpen CXS für chemische und pharmazeutische Prozesse, die noch im Laufe dieses Jahres vorgestellt werden soll.
„Wir freuen uns sehr, den Standort in Lutín zu eröffnen, der uns dabei helfen wird, das Wachstum von Edwards Vakuumequipment weiter auszubauen“, erklärt Matthew Taylor, CEO von Edwards, bei der feierlichen Eröffnung. Durch die neue Anlage soll die Kundennähe verbessert sowie Lieferzeiten verringert werden, erläutert Taylor. In Lutín sind durch die neue Einrichtung rund 600 Arbeitsplätze entstanden.
