Produktion bei Eli Lilly

Der neue Standort soll mit der jüngsten Automatisierungstechnik und Hochgeschwindigkeits-Fertigungslinien ausgestattet sein. (Bild: Eli Lilly)

Das Projekt mit einem Investitionsvolumen in zweistelliger Millionenhöhe wurde laut Konzernangaben planmäßig in rund zwei Jahren fertiggestellt. Die produzierten hellen und geruchslosen Schwefelträger reduzieren den Verschleiß von Metalloberflächen und verhindern Kaltverschweißungen unter hohen Drücken. Daher finden sie Einsatz in Metallbearbeitungs-schmierstoffen und Fetten sowie in Getriebe- und speziellen Hydraulikölen.

Lanxess vertreibt die Additive unter den Markennamen Additin EP und Scopeblue Additin EP. Die meisten Additin EP sind laut Lanxess umweltverträglich und basieren auf heimischen, nachwachsenden Rohstoffen wie Rapsöl und dessen Esterderivaten. Aufgrund ihres günstigen öko-toxikologischen Profils sind die Additive eine Alternative zu Substanzen wie mittelkettigen Chlorparaffinen, die von der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) aufgrund ihrer Umweltpersistenz und ihres hohen Bioakkumulationspotenzials als besonders besorgniserregend eingestuft wurden.

Mit unseren hellen Schwefelträgern haben wir das richtige Angebot, um die Kundenbedürfnisse zu erfüllen und unsere starke Marktposition bei Hochdruck-Additiven weiter auszubauen“, erklärte Neelanjan Banerjee, Leiter des Lanxess-Geschäftsbereichs Lubricant Additives.

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