Das Auftragsvolumen beträgt rund 1,4 Mio. Euro. „In diesen für viele Unternehmen schwierigen Zeiten ist dieser Auftrag auch ein positives Signal für die wirtschaftliche Entwicklung im Land“, freut sich der Geschäftsführer Dipl.-Ing. Frank Bungartz.
Die eigensicheren Magnetpumpen des Typs MPCV sind bestimmt für den Neubau einer Anlage mit einem vorgesehenen Ausstoß von 160.000 t/a TiCl4. Die Titanverbindung ist unter Anderem ein wichtiger Ausgangsstoff für die Produktion von Katalysatoren. Da das schwierig zu fördernde Medium bei Kontakt mit Luftfeuchtigkeit gefährliche Salzsäuredämpfe bildet, sind hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit gefragt. Der Hersteller setzt die magnetgekuppelten Pumpen bereits seit rund zehn Jahren für diesen Zweck ein. Die vertikale Pumpe ist trockenlaufsicher, wartungsarm und sicher gegen Fehlbedienungen. Mit einem NPSH von nahezu 0 m läuft sie kavitationsfrei und ohne einen Mindestvolumenstrom zu benötigen. Zur Auswahl durch den Auftraggeber trugen auch der geringe Überwachungsaufwand der Pumpen und die hohen Standzeiten der Wälzlager bei. Nachweislich mehr als 5 Jahre im Dauerbetrieb sind laut Anbieter für die Lager dabei die Norm. (ak)